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XING - Die Job-Plattform mit strategischer Neuausrichtung

An wen denken Sie, wenn es um allgemeine Jobbörsen geht? Indeed, Stepstone, Monster? Vielleicht Jobware, womöglich auch MeineStadt.de oder Stellenanzeigen.de? Auch die Plattform XING hat ihre Geschäftstätigkeit nun noch gezielter auf die Zusammenführung von Jobsuchenden und Arbeitgebern ausgerichtet. Welche Möglichkeiten sich dadurch zukünftig für Unternehmen eröffnen und wie XING plant, sich vom stark besetzten Markt abzuheben, erfahren Sie hier.

Neues Look & Feel von Xing auf einem Bildschirm

XING - Die neue Job-Plattform mit strategischer Neuausrichtung

Dass sich bei XING etwas getan hat, wird ab sofort auch optisch für alle Nutzerinnen und Nutzer durch eine neu strukturierte App und eine neu gestaltete Startseite sichtbar. Mit der strategischen Neuausrichtung reagiert die Jobs-Plattform auf eine veränderte Marktsituation, die durch den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel entstanden ist. Welche Möglichkeiten sich dadurch zukünftig für Unternehmen eröffnen und wie XING plant, sich vom stark besetzten Markt abzuheben, erfahren Sie hier.

Mit Employer Branding gegen den Arbeitskräftemangel

Weder das Karrierenetzwerk XING als solches noch der dort integrierte Stellenmarkt sind neue Gesichter auf dem Markt, nach 20 Jahren Präsenz setzt XING nun auf eine neue strategische Ausrichtung. Die Plattform wandelt sich zum Jobs-Netzwerk. Mittels unterschiedlicher kleiner und großer Innovationen und Besonderheiten, mit denen sich die Plattform von etablierten Wettbewerbern abheben möchte.

Die Jobsuche im Fokus

Auf der neu geschaffenen Startseite werden Nutzer:innen durch auf sie zugeschnittene Vorschläge inspiriert, sich umzuschauen, auch wenn sie aktuell nicht aktiv auf Jobsuche sind. So finden sich hier auch Jobs für Quereinsteiger:innen und Unternehmen, die eine ganz besondere Unternehmenskultur bieten. Über die neue Funktion „Job-Wünsche“ erhalten XING-User:innen künftig personalisierte Jobvorschläge auf Basis ihrer zuvor angegebenen Präferenzen und Profil-Angaben. Nutzerinnen und Nutzer erhalten dadurch die Möglichkeit, noch gezielter anzugeben, was ihnen bei einem potenziellen Arbeitgeber bzw. einem neuen Job wichtig ist, wie beispielsweise konkrete Gehaltsvorstellungen, die gewünschte wöchentliche Arbeitszeit, einen favorisierten Arbeitgeber oder einen bestimmten Job-Titel.

Das 22 Millionen Mitglieder starke Netzwerk will die Plattform dabei aber weiterhin pflegen und erweitern. Der neue Menüpunkt „Insights“ verbindet alle gewohnten Netzwerkfunktionen und bietet außerdem Artikel und Tipps von mehr als 250 erfahrenen Profis und Insider:innen rund um die Themen Jobsuche, Jobangebote, Karrierewege und Arbeitsmarkttrends sowie die populären XING News, die Interessierte über neue Entwicklungen in bestimmten Branchen auf dem Laufenden halten.

Noch eine Stellenbörse?

Aktuell kann man zwar nicht sagen, dass wir mit einem akuten Mangel an Stellenbörsen zu kämpfen haben, mit besonderer Fokussierung auf den deutschsprachigen Markt, mehr als 1 Millionen Jobs und weiteren Besonderheiten möchte XING jedoch Leistungen bieten, die andere Bewerber noch nicht bieten. Eine der Besonderheiten: Die direkte Einbindung von anonymisierten Daten der Arbeitgeberbewertungsplattform kununu. Interessierte Kandidat:innen erhalten so erste Einblicke in Firmenkultur, Mitarbeitendenbewertungen und Gehaltsprognosen, ohne dass sie die Stellenanzeige verlassen müssen. Möglich wird diese nahtlose Einbindung nicht zuletzt durch den Fakt, dass sowohl XING als auch kununu Teil des Mutterkonzerns New Work SE sind.

Ein weiterer Pluspunkt, der die aktive, aber insbesondere auch passive Jobsuche für Bewerber:innen auf XING vereinfachen soll: Die etablierte Profilfunktion ermöglicht der Plattform, ihren User:innen möglichst passgenaue Jobs vorzuschlagen. Die mehr als 20.000 Recruiter:innen, die schon heute auf der Plattform aktiv sind und nach Kandidat:innen suchen, sollen infolge der neuen Ausrichtung noch prominenter auf XING präsentiert werden. Beide Punkte zusammengenommen versprechen geringe Streuverluste und passende Jobvorschläge beim neuen Jobs-Netzwerk.

In den kommenden Monaten sollen noch weitere Features folgen, beispielsweise eine smarte Jobsuche und individuelle Gehalts-Checks, die zusätzlich zu den bereits integrierten Gehaltsprognosen in den Stellenanzeigen zum Einsatz kommen sollen.

Autor: Max Schäfer

Ansprechpartner:innen

Yasmin Hampel
Online Marketing Referentin
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